Kanzlerin legt virtuelle Fundstücke in Kalkriese frei

Die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnete die Dauerausstellung zur legendären „Schlacht im Teutoburger Wald“. Teil der Dauerausstellung war eine virtuelle Wiese, innerhalb derer man durch Betreten virtuelle Fundstücke freilegen konnte. Die virtuellen Objekte wurden den Ausgrabungen zur Varusschlacht nachempfunden und die Installation wurde von ›vertigo systems‹ technisch realisiert und von Maika Paetzold gestaltet.

Über die Software ›living surface‹ und Infrarot-Kameras können Bewegungen einer Person mit einer visuellen Reaktion der Bilder gekoppelt werden. Bewegt sich die Kanzlerin oder ein anderer Museums-Besucher über die Fläche, wird Interaktion ausgelöst und neue Bilder werden sichtbar. In diesem Fall: Fundstücke aus der Varusschlacht. Die visuellen Inhalte sowie das Interaktionsprinzip entwickelte Maika Paetzold von [mettage] in Absprache mit ›vertigo systems‹ und dem Architekturbüro des Museums.