Interaktive Gemälde für die neue Attraktion im Phantasialand

Das Phantasialand gehört zu den größten Freizeitparks Deutschlands. Zu jeder Saisoneröffnung wird eine neue Attraktion vorgestellt. Mit dem verrückten ›Hotel Tartüff‹ setzt das Phantasialand im Bereich ›Fun House‹ neue Maßstäbe. Jeder Raum des Hotels ist verrückt-verdreht: Sofaecken hängen an der Decke, Betten an der Wand und in jeder Ecke lassen sich Kuriositäten entdecken. Die Gesetze der Schwerkraft werden im ›Hotel Tartüff‹ auf den Kopf gestellt.

 

Um diese unvergessliche Entdeckungsreise durch das ›ver-rückte Hotel‹ noch zu unterstreichen, entwickelte ›vertigo systems‹ überdimensionale, interaktive Wand- und Deckengemälde, die mittels ›living surface‹ auf die Bewegungen der Hotelbesucher reagieren. Maika Paetzold von [mettage] übernahm die Projektleitung für die interactiven Inhalte und entwickelte zusammen mit der Kinderbuch-Illustratorin Barbara Steinitz ein belebtes Familienportrait sowie ein Deckenfresko mit interaktiven Engeln. Die interaktiven Installationen für das Phantasialand überraschen nicht nur, sie machen den Besuch im ›Hotel Tartüff‹ auch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In einem der in sich verdrehten Hotelräume findet sich ein interaktives Familienportrait, das unerwartete Lebendigkeitt zeigt: Sobald der Besucher das Portrait betritt, beschwert sich jeder der Charaktere auf ganz eigene Art über die Störung. Im großen Salon steht die Welt des verrückt-verdrehten Hotels so sehr Kopf, dass das Deckenfresko durchschritten werden kann. Bei Betreten werden kleine Barockengel im Deckengemälde lebendig und lassen sich verscheuchen oder erschrecken. Die Realissation erfolgte über ›living surface‹, eine von ›vertigo systems‹ entwickeltte Software, die es ermglicht, dass grafische Inhalte interaktiv auf die Bewegungen von Nutzern reagieren.