Konzeption des Webdesign-Bereichs für die Deutsche Pop

Konzeption des Webdesign-Bereichs für die Deutsche Pop

Unter der Begrifflichkeit ›Code‹ versteht man eine Anzahl festgelegter Symbole, über die Nachrichten vom Absender chiffriert und durch den Empfänger dechiffriert werden können. Ein Code hat immer das Ziel von Informationsaustausch und im engeren Sinne kann auch die menschliche Sprache als Code verstanden werden. In Bezug auf das World Wide Web spricht man von Code, sofern Inhalte in eine Abfolge von Symbolen umgewandelt werden, um von einem Zielsystem interpretiert werden zu können. Die Regeln der Zusammenstellung dieser Zeichen werden je nach Programmiercode durch die entsprechende Syntax festgelegt. Die Zeichen dieses Programmiercodes repräsentieren die enthaltene Information.

Die Möglichkeit, Informationen weltweit finden, anbieten und austauschen zu können, unterscheidet das Web wesentlich von allen bisherigen Medien. So bietet das Internet neue Qualitäten für den Zugang zu Inhalten, wie ständige Aktualisierbarkeit, räumliche Unabhängigkeit, meist kostenlosen Zugang, schnelle Zugriffszeiten bei vorhandener Technik und die Chance, aufgrund kostengünstiger Publikationsmöglichkeiten nicht nur auf Angebote von großen Anbietern, sondern auch von kleinen Unternehmen sowie Einzelpersonen zugreifen zu können.

Diese Welt zu gestalten und zu verstehen, kann ungemein aufregend sein. Demnach wurde der Bereich ›Webdesign‹ in das Schulungsprogramm der Deutschen Pop aufgenommen. Maika Paetzold von [mettage] entwickelte das deutschlandweite Konzept sowie sämtliche Unterrichts-Skripte für diesen neuen Studiengang und optimierte die Unterrichtsmaterialien über eine Dozententätigkeit von mehreren Semestern. Vermittelt wurde Praxiswissen von der Projektkonzeption bis hin zur professionellen Realisierung eines Projekts im Bereich Webdesign.